Durch Untersuchungen den Krebs besser verstehen
Präzise Untersuchungen sind eine Voraussetzung, um eine erfolgreiche Behandlungsstrategie für den metastasierten Prostatakrebs festzulegen. Je nach individueller Krankheitssituation kommen verschiedene Diagnosemethoden zum Einsatz.
Laboruntersuchungen und Gewebeuntersuchungen gehören zur Standarddiagnostik, um den Krankheitsverlauf zu beurteilen. Daneben spielen bildgebende Verfahren eine zentrale Rolle, da sie detaillierte Informationen über die Ausbreitung des Prostatakarzinoms und das Vorhandensein von Metastasen liefern können.
Neben den radiologischen Untersuchungsmethoden wie der Magnetresonanztomographie (MRT) und der Computertomographie (CT) erhöhen nuklearmedizinische Bildgebungsverfahren die Genauigkeit der Ergebnisse. Zu den nuklearmedizinischen Verfahren zählen z. B. die Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) und die prostata-spezifische-Membranantigen-Positronenemissionstomographie/Computertomographie (PSMA-PET/CT).
Das Wissen über die verschiedenen diagnostischen Verfahren kann Ihnen helfen, den Zweck der diagnostischen Schritte besser zu verstehen, sich auf bevorstehende Untersuchungen vorzubereiten und im Behandlungsprozess sicherer zu fühlen.
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Laboruntersuchungen
Nicht nur der PSA-Wert, sondern auch andere Blutwerte werden labortechnisch bestimmt, um den Krankheitsverlauf und die Behandlungsoptionen einzuschätzen.
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Gewebeuntersuchungen
Gewebeproben sagen viel über die Ausdehnung und Aggressivität der Erkrankung aus. Lesen Sie hier, wie das die Wahl des Therapiekonzepts beeinflussen kann.
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Bildgebung
Metastasierter Prostatakrebs muss präzise und sorgfältig beurteilt werden. Erfahren Sie mehr über bildgebende Verfahren und wie sie den Zugang zu zielgerichteten Therapiekonzepten ermöglichen können.